68. Best of Sprüche

„Ich frag doch auf der Hütte nicht, ob das Tris di Knödel mit Dinkelmehl zubereitet wurde.“


Andrea: „Glaub blos nicht, dass Du den Kaiserschmarrn alleine essen kannst, nur weil ich meine Ernährungs-App pflege.“


Andrea: „Ich habe ein kleines Schwarzes und pinke High Heels.

Ole: „Du hast doch Low Heels.“

Andrea: „Ich gehe auf Zehenspitzen.“

Restaurantdiskussion zu Vaduz, am Ende fand Ole tatsächlich ein Restaurant, in dass wir auf Grund der Kleiderordnung nicht reingedurft hätten.


Immer wieder im Jahr 2022: „Auch drei Jahre später ist das immer noch ein junges Gebirge mit einem steilen Relief.“Zi

Frei nach Werner Bätzing


Wirtin der Gafadurahütte: „Das schreiende Kind schläft bei Euch im Lager.“


„Mein Handy hat 78%, die Uhr ist bei 82% und meine Restladung kann ich Dir erst sagen, wenn ich losgegangen bin.“


Andrea: „Ich mag mit den sauberen Schuhen gar nicht losgehen. Sieht ja jeder, dass die neu sind.“

Ole: „Geh doch einfach so wie immer, dann sind die Schuhe nicht lange sauber.“

Andrea: „Aber ich mache mir doch beim Gehen gar nicht die Schuhe dreckig, sondern vor allem die Hose.“

Ole: „Ja, weil Du Dir beim Gehen immer die Schuhe an der Hose abwischt.“


Andrea zu Kindern auf Bergwegen: „Die haben auch kleinere Füße, für die sind die Wege breiter.“


„Ich sehe die Hütte.“

Der kam immer und immer wieder vor, egal wie weit die Hütte noch entfernt war. Ein Klassiker, genau so wie „dahinten wird es heller“ bei Regen.


„Es kommt nicht drauf an, ob das Glas halb voll oder halb leer ist, sondern wie viele Flaschen noch da sind.“

Spruch an einer Hütte


Ole: „Der Bus ist 6 Minuten zu spät in S-Charl“.

Andrea: „Ich bin froh, dass der Bus die Strecke nicht schneller gefahren ist.“

Nach einer abenteurlichen Busfahrt auf einer kleinen schmalen Bergstraße


Andrea im Aufstieg Richtung Cavalatsch: „Kann nicht so steil bleiben, sonst hätten die da oben keine Alm hingebaut.‘


Sepp: „Ihr schlaft doch sicher in den Hüttenschlafsäcken“,

Andrea: „Logisch, wir schlafen auf dem Boden, weil die Betten zu bequem sind.“

Während des Ruhetages im Hotel in Bormio


Andrea mit Blick auf die Badenden am Bodensee: „Wir können mal wieder ans Meer fahren, da ist es flach und es geht nicht ständig rauf.“


Andrea: „Ich bin so dankbar, wenn es mir irgendwann in den nächsten 3-4 Wochen mal nicht zu warm ist.“ 

Man sollte genau überlegen, was man sich wünscht. Einige Kaltfronten bringen auch Schnee.


Andrea; „Weißt du, was so am Anfang einer Tour nett ist? Das Hotelzimmer stinkt nicht nach 15 Minuten wie ein Pumakäfig.“


Andrea: „Statt der Kühe haben die hier Boxen aufgestellt und spielen Kuhglockengeläut für die Touristen.“

Ole: „Und die Zäune sorgen dafür, dass die Boxen nicht weglaufen.“

Im Aufstieg zum Meidpass, wo wir Kuhglocken hörten, aber die Kühe nicht sahen.


Andrea: „Was schnaufen die denn, ist doch gar nicht so anstrengend.“

Wir bergab, die Schnaufenden bergauf.


Andrea: „Hast Du in der Küche mitgekocht? Die Wirtin fegt in der Küche gerade einen Berg Krümel zusammen …“

Cabane de Moiry


Andrea zu einem verblockten Passübergang nach der Kaltfront: „Ich habe ein bisschen weniger Schiss vor einem senkrechten, vereisten Blockfeld als vor einer ausgesetzten Wegpassage.“

Das senkrechte vereiste Blockfeld kennt Andrea aus Norwegen schon.


Andrea; Was kostet wohl ein Schweizer Sherpa? Oder wo bekomme ich einen Esel zum Tragen meines Rucksacks her, meiner bockt.

Am Office du Tourisme in Le Châble.


Einer: „Ich müffel.“

Der andere: „Ja!“

Lieber anonymisiert.


„Google hat gesagt, es ist größtenteils flach.“

Als der Kilometer zur Seilbahn in Verbier raufging


Andrea: „Französische Bücher wären nur halb so dick, wenn sie alle Buchstaben weglassen würden, die sie nicht aussprechen.“


Ole: „Ich finde die Tour du Mont Blanc doof, die vielen anderen haben alle meine Blaubeeren gegessen.“


Andrea: „Meine Beine finden sogar den Fahrstuhl anstrengend.“

Chamonnix


Ole: „Ich bin fertig.“

Andrea: „Was ist das schlimmste?“

Ole: „Dass ich jetzt noch 4 Stunden absteigen muss.“

Andrea: „Ach, ich glaube das sind nur 3 Stunden, sind doch nur 8 km und 1.100 Höhenmeter.“

Ole: „Kann ich die andere Andrea wiederhaben?“


Ole: „Wir beißen nicht, wir riechen nur ein bisschen streng. „

Andrea: „Bei dem Beißen wäre ich mir nicht so sicher.“

Ole: „Die sahen nicht saftig aus.“

Zwei Spaziergänger näherten sich unserem Picknickplatz oberhalb von Valgrisenche, drehten aber ab, bevor sie uns erreichten.


Andrea: „Wenn ich den Käse und die Wurst trage, bekomme ich nachher eine Kugel Eis mehr.“

Im Valgrisenche, als Ole Andrea anbot, den kleinen Einkauf in seinen Rucksack zu packen.


Andrea: „Es gibt hier einen Bächli (Outdoor-Laden).“

Ole: „Ich dachte, Du wolltest nach Läderach (Schoki) schauen.“

In Zürich


Andrea: „Es gab immerhin keinen Zugausfall, nur einen Andrea-Ausfall.“

Auf der Rückfahrt aus Zürich, als Andrea schlecht wurde.


Trinken ist keine Antwort, aber trinkend vergisst man die Frage
Also, wenn der Gast alles richtig macht (insbesondere bar bezahlt), dann hat er immer Recht
Das Leben ist merkwürdig, in einem Moment bist Du glücklich, kurz darauf ist der Wein alle.
Es gibt keine Fremden hier, nur Freunde, die wir noch nicht getroffen haben
Akutversorgung auf einer Hütte
Jamtalhütte

Hinterlasse einen Kommentar